Die
fünfzehnjährige Lilith lebt zusammen mit ihrer Großmutter auf einem Gutshof im
Dorf Wolveskele. Das Dorf ist umgeben von einem düsteren und geheimnisvollen
Wald, welcher die Wölfe beheimatet, die im Dorf verachtet werden und gleichzeitig
gefürchtet sind.
Es
gibt unzählige Legenden über Menschen und Tiere in früheren Zeiten. Lilith
liebt es, ihrer Großmutter zuzuhören, wenn sie in den Abendstunden in
Erinnerungen schwelgt. Doch es gibt Themen, über welche die alte Dame schweigt.
Und so stillt Lilith ihre Wissbegier heimlich in alten Büchern, die sie in der
Bibliothek oder auf dem Dachboden findet.
Als
das Mädchen eines Abends auf dem Weg nach Hause im Dunkeln durch den Wald irrt,
jagen ihr bedrohliche Schatten einen Schrecken ein und plötzlich begegnet sie
zum ersten Mal einem Wolf. In letzter Sekunde wird sie von einem
geheimnisvollen Jäger gerettet, den sie daraufhin nicht mehr vergessen kann ...
Fantasie
und Wirklichkeit verschwimmen. Was ist wahr und was Einbildung? Diese Frage muss
sich Lilith nach diesem Ereignis immer wieder stellen. Sind es wirklich die
Wölfe, die das Leben des Mädchens und das der übrigen Dorfbewohner in Gefahr
bringen?
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